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„Einen Jux will er sich machen“

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Martina Ebner, Bericht aus den Tips Vöcklabruck
02. Februar 2015, 13:46 Uhr

TIMELKAM. Unter der Gesamtleitung von Alois Hangler führt die St. Josefs-Bühne heuer „Einen Jux will er sich machen“ von Johann Nestroy auf. Der Klassiker besticht durch seinen feinen Wortwitz, die mit aktuellen Texten versehenen Couplets und die köstliche Situationskomik.

Der Inhalt: Gewürzkrämer Zangler (Bernhard Harringer) hat große Sorgen: Sein Mündel Marie (Maria Seiringer) will sich den Umgang mit dem keck auftretenden, aber völlig mittellosen Jüngling August Sonders (Florian Doppler) einfach nicht verbieten lassen. Zu ihrem Schutz will er Marie deshalb zu seiner Schwägerin in die Stadt schicken. Zangler hat aber auch große Pläne: Er selbst will für drei Tage verreisen und sich anschließend verheiraten. Mit dem Hochzeitstag soll der Kommis Weinberl (Andreas Krautschneider) sein Teilhaber und der Lehrbub Christoph (Dominik Böhme) Kommis werden.Weinberl nutzt jedoch Zanglers Abwesenheit, um einmal in seinem Leben richtiges Abenteuer zu erleben. Zusammen mit Christoph will er sich „einen Jux machen“ und fährt – anstatt „das Gwölb“ zu bewachen – mit ihm nach Wien. Und auch August und Marie brennen nach Wien durch – wild entschlossen, die Pläne des Vormunds zu durchkreuzen… Und damit ist die Ausgangssituation geschaffen für einen Wirbel des Sich-unvermutet-Begegnens, des Sich-voreinander-Versteckens, der Verkleidungen, Verwechslungen, der Scharaden und Verwicklungen. Karten für „Einen Jux will er sich machen“ gibt es online auf www.sjb.at, jeweils von 8 bis 12 Uhr im Treffpunkt Pfarre sowie telefonisch unter 0676/9776683.

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