Jägerstätter (2019)
Herzliche Gratulation zu dieser großartigen Darbietung und – Chapeau – zu euer aller Mut, dieses Stück aufzuführen. Ich bin noch immer beeindruckt! Von den schauspielerischen Leistungen ebenso, wie von Inszenierung und Bühnenbild. Ein Gesamtkunstwerk also.Und ja – es braucht bisweilen Erinnerung, die kompromißlos ist und am Gewissen rührt.
„Jägerstätter“ – gestern Premiere. Bin mit gemischten Gefühlen in dieses Theaterstück gegangen, da das eigentlich überhaupt nicht mein Thema ist und ich nicht gewusst habe ob ich das ganze Stück durchhalten werde. Ich habe durchgehalten! Und es war ein Abend voller Emotionen! Ein riesengroßes Lob an die gesamten Mitwirkenden. Hut ab vor der Leistung von Bernhard Pfusterer und natürlich allen anderen Darstellern. Bitte unbedingt Karten sichern – es ist sehr sehenswert!
SPITZE , St. Josefs Bühne!!!!!
Voll Emotionen – verbunden mit dem innigsten Dank zu Eurem Mut, Euch an diesen anspruchsvollen Mitterer einzulassen, was Euch großartig gelungen ist und vor allem die Tatsache, wie wichtig dieses Thematik auch leider wieder in unserer Zeit geworden ist. Man braucht sich der Tränen, die während dieser Darbietung geflossen sind, wirklich nicht zu schämen… In diesem Sinne wünsche ich Euch noch etliche Standing-Ovations und Besucher, denen diese Tatsache ein Anliegen ist…
Margret Lehner-Wessely
Mauthausen-Komitee Österreich
Gruppe Nebenlager im Bezirk Vöcklabruck
Liebe Timelkamer Theaterer,
ich habe heute nicht nur im Stehen sondern mit Tränen in den Augen applaudiert.
Ein herzliches Vergelt‘ Gott für diesen grandiosen Theaterabend!
Für mich, der ebenfalls eine sehr enge Beziehung zu Franz Jägerstätter aufgebaut hat, war es eine überaus emotionale Reise in die Vergangenheit.
Wenn einen die Gänsehaut vom ersten Bild an packt und bis zum Schluss nicht mehr loslässt weiß man: hier passiert ganz großes Theater!
Ein großes Lob an die Verantwortlichen, allen voran Alois Hangler, für diese gewaltige Produktion. Regie, Bühnenbild, Ausstattung und Musik hätten stimmiger nicht sein können.
Aber wirklich beeindruckt bin ich von eurem großartigen Ensemble!
Jägerstätter ist kein Stück das man „inszeniert“, geschweige denn „spielt“. Es entfaltet seine gerade in heutigen Zeiten so überaus wichtige Botschaft nur dann, wenn es von jeder einzelnen Darstellerin und jedem einzelnen Darsteller auch wirklich gelebt wird. Das ist euch auf zutiefst beeindruckende Weise gelungen, ich gratuliere von ganzen Herzen.
Bernhard Jahn
(Franz Jägerstätter 2015, Grenzlandbühne Leopoldschlag)