Einen Jux will er sich machen (2015)
Riesenkompliment allen Verantwortlichen, die uns einen unvergesslichen Abend in Timelkam beschert haben:
Das freundliche Gastroteam (unfassbar die niedrigen Preise!), die eifrigen guten Geister im Hintergrund, die ganz und gar nicht laienhaften Darsteller, das tolle Orchester und die unsichtbaren Organisatoren rund um das wunderbar aufbereitete Stück.
So ihr das wolltet, würdet ihr den Stadtsaal in Vöcklabruck locker mehrfach ausverkauft sehen. Das gäbe den vielen Theaterfreunden, die keine Karten mehr ergattern konnten, eine bessere Chance.
Liebe St. Josefs-Bühne!
Gestern war es endlich so weit.
Wir sind mit unserer Gruppe (27 Personen) in der aktuellen Vorstellung gewesen und waren wieder begeistert, mit wie viel Freude hier Theater gespielt wird. Was uns besonders gefällt, ist daß auch viele junge Mitarbeiter sehr engagiert entweder beim Bühnenumbau und auch direkt bei der Theater Gruppe mitgespielt haben.
Wir hatten anschließend noch eine Nachbesprechung in einem Gasthaus am Heimweg und ich darf Ihnen von allen ausrichten, daß wir sehr begeistert waren und gerne im nächsten Jahr (so es eine Vorstellung gibt) wieder kommen würden.
Bitte geben Sie meinen Dank an alle Mitwirkenden weiter.
Ihr Gerhard Ott
Wir haben selten so gelacht in letzter Zeit ( auch nicht im Kabarett ) und uns so gut amüsiert. Andreas war wieder brilliant bei Gesang und den Couplettexten. Ein alter Hase mit viel Bühnenerfahrung. Topp! Der Christopherl war herausragend. Bravo, Bravo! Da schlummert Potential. Unser Freund aus Traunkirchen war ebenfalls restlos begeistert. (selber ein guter Sänger und Texter ) Ganz toll war das eigene Orchester! Ein großes Bravo. Die ganze Truppe ist ein Hammer!
Bis zum nächsten Jahr, mit Vorfreude und großem Lob für soviel Idealismus und Engagement, Die Schröders ( Altmünster/Berlin )
Es war für uns ein toller Abend, den wir sehr genossen haben. Erheiternd waren die Gesangseinlagen und die dazu treffenden Texte von Herrn Krautschneider. Allen Mitwirkenden ein grosses Lob für diese grandiose Darbietung. Besonders Dir Dominik unsere Anerkennung.
Deine Fan`s aus Lenzing und Innsbruck.
Vielen Dank, für den schönen Theaterabend, wir haben uns prächtig unterhalten.
Als Dank dafür wie immer ein Gedicht.
Gruß – SIGI
Einen Jux will „ICH“ mir machen! Februar 2015
Am Freitag, da war Premier,
am Sonntag drauf geh i scho her,
damit i siag was heuer spü’n,
des wird bestimmt a fesch Vagnüg’n.
Und so wia i, da kumman mehr,
vo‘ weit und breit a nu daher,
ja alles was a Kart’n kriagt,
nach Timelkam in Pfarrsaal ziagt.
Des Stück fangt guat an, muaß i sag’n,
weils s‘eigene Orchester hab’n,
di‘ spün da in an kloanan Eck,
an Orchestergrab’n gibt’s ja net.
Ja und des Stück’l – grandios,
da siagt ma wieda, was glei los,
wann’s nur a kloana „JUX“ solls wer’n,
und schiefgeht all’s – da unt in Wean.
Do dann da im „Vermischten Handel“,
da gschiagt a ganz besondrer Wandel,
wei‘ alles renkt si‘ wieder ein,
und d’ mehran wern vaheirat sein.
Ja die Couples so zwischen nei,
die warn frech gnuag und a recht fein,
ganz aktuell und boshaft a,
für des san die Couples ja da.
Ja g‘spüt ham alle wunderschön,
i mecht da gar neamt aussa heb’n,
und was mi gfreit, so soll’s a sei‘
wei recht vü‘ Junge warn dabei,
die spün scho guat, des siagt ma schon,
und san die nächste Generation.
Die Bühne schön, das Stückl fein,
ja „des is klassisch“, so soll’s sein.
Eines gleich vorweg: Es war wieder ein unvergesslicher, köstlicher Theaterabend mit dem JUX!
Großen Applaus und Respekt für das, was ihr aus einem eher inhaltsschwachen, ein bisschen verstaubten Stück macht!
Ich kann mir Andreas Krautschneide auch sehr gut als misanthropen Hypochonder oder korrupten Dorfrichter oder Familientyrannen wie „Vor Sonnenaufgang“ oder
idealen Gatten und Lotte Bachmann als Nora oder Rose Bernd oder Minna von Barnhelm u.v.m. vorstellen.
Ein herzliches To, Toi, Toi für weiterhin!